#Menschen #Neuigkeiten 10. April 2025

Florian Volke leitet die SPITZKE AKADEMIE

Seit Januar leitet Florian Volke unsere SPITZKE AKADEMIE FÜR AUS- UND WEITERBILDUNG. Zuvor war der Bildungswissenschaftler vor allem für die IHK Frankfurt am Main, aber auch für die IHK in Schwerin, Berlin und New York tätig. An der SPITZKE AKADEMIE findet er vor allem die Gestaltungsmöglichkeiten spannend, die das branchenbezogene Aus- und Weiterbildungsinstitut in Sachen zielgruppenspezifischer Bildungsangebote bietet. Wir haben nachgefragt.

Herr Volke, welche Aufgaben umfasst Ihre Rolle als Leiter der SPITZKE AKADEMIE?

Ich sehe meine Aufgabe darin, dafür sorgen, dass unser Schulungsgeschäft bestmöglich organisiert ist. Unser Anspruch als SPITZKE AKADEMIE ist es, mittelfristig Taktgeber für die Berufsausbildung in der Bahninfrastruktur zu werden und auch in der Qualifizierung des akademischen Nachwuchses eine führende Rolle einzunehmen. Unsere Teilnehmer*innen sollen von uns die höchsten Qualitätsstandards erwarten dürfen. In der Bauwirtschaft und insbesondere im Eisenbahnbereich spielt die Aktualität des vermittelten Wissens eine wesentliche Rolle – in Bezug auf Regularien ebenso wie auf neue Technologien. Unsere Trainer*innen müssen nicht nur fachlich, sondern auch didaktisch bestens nach den modernsten Konzepten geschult sein und selbst lehren. Gerade in technischen Bereichen habe ich es oft erlebt, dass der Fokus allein auf die Fachlichkeit gelegt wird und pädagogische Konzepte außenvor bleiben. Wir als SPITZKE AKADEMIE sehen das nicht so. Wissensvermittlung braucht Anwendungsbezug und eine zeitgemäße Didaktik. Dafür stehen wir.

Wie sieht aus Ihrer Sicht eine zeitgemäße Didaktik aus?

Der klassische Frontalunterricht ist es nicht mehr und ich stelle sogar infrage, ob er jemals geeignet war, Wissen nachhaltig zu vermitteln. Wesentlich ist, dass wir Lernende mehr einbinden und aktivieren. Präsenzunterricht bleibt nach wie vor wichtig. Wir brauchen aber mehr Mobilität im Lernen. Inhalte müssen leichter konsumierbar sowie jederzeit abrufbar sein und dürfen nicht auf den Seminarraum beschränkt bleiben. Mit unserem Lernmanagementsystem, einer browserbasierten Lernumgebung, haben wir dafür bereits ein gutes Werkzeug. Der nächste Schritt wird idealerweise eine mobile Applikation sein, mit der in Präsenz vermittelte Inhalte zeit- und ortsunabhängig vertieft werden können oder der Lernort, wenn es für die Inhalte sinnvoll ist, komplett ins Virtuelle verlegt werden kann.

Wie haben Sie Ihre ersten Monate bei der SPITZKE AKADEMIE erlebt?

Es war tatsächlich sehr viel los. Der Winter ist in der Bahnbaubranche schlicht Weiterbildungszeit, weil sich die meisten Projekte in den wärmeren Jahreszeiten konzentrieren. Da wir als SPITZKE AKADEMIE extern wie intern als Schulungsdienstleister aktiv sind, hatte ich Gelegenheit, auch viele Kolleg*innen von SPITZKE auf diese Weise kennenzulernen. Die AKADEMIE selbst habe ich als sehr offenen Lernort erlebt und ich bin immer noch beeindruckt von den Möglichkeiten, die wir haben, beispielsweise mit unserer Simulator-Technik und unserem Praxisfeld.